Kurzdar­stellung

Dr. Kur ist vor dem Deutschen Patent- und Markenamt, dem Bundes­pa­tent­ge­richt und dem Amt der Europäi­schen Union für geistiges Eigentum als Vertre­terin zugelassen.

Ihre Tätig­keits­schwer­punkte liegen in der Ausar­beitung von deutschen, europäi­schen und inter­na­tio­nalen Patent­an­mel­dungen sowie der Betreuung der entspre­chenden Ertei­lungs­ver­fahren. Sie ist an Einspruchs‑, Verlet­zungs- und Nichtig­keits­ver­fahren von deutschen und europäi­schen Patenten, sowie an der Erstellung von Due Diligence- und Freedom-to-Operate-Gutachten beteiligt.

Dr. Kur studierte Molekulare Medizin mit den Schwer­punkten Tumor­bio­logie und Stamm­zell­for­schung an der Albert-Ludwigs-Univer­sität Freiburg. Sie promo­vierte am Max-Delbrück Centrum (MDC) Berlin in der Arbeits­gruppe von Prof. Thomas Willnow. Während ihrer Doktor­arbeit beschäf­tigte sie sich mit den physio­lo­gi­schen Funktionen des Endozytose-Rezeptors LRP2. Anschließend forschte sie als Postdok­to­randin zum Thema neuro­vas­kuläre Inter­ak­tionen, insbe­sondere Ausbildung der Blut-Hirn-Schranke, bei Prof. Chenghua Gu in der Abteilung für Neuro­bio­logie der Harvard Medical School Boston.

Dr. Kur erhielt Stipendien des Deutschen Akade­mi­schen Austausch­dienstes (DAAD) und der Deutschen Forschungs­ge­sell­schaft (DFG). Sie ist Mitglied der deutschen Verei­nigung für gewerb­lichen Rechts­schutz und Urheber­recht (GRUR).